Awareness-Konzept

Awareness in der ESG Halle

Awareness kommt von »being aware« und bedeutet so viel wir: sich bewusst sein, sich informieren, für gewisse Probleme sensibilisiert sein. Für uns heißt das: achtsam miteinander umgehen

Privilegien und Diskriminierung sind real

Kein Mensch ist diskriminierungs- oder vorurteilsfrei. Aber wir versuchen, diesen Ort sicherer zu machen, indem wir sexistische, rassistische, queer-, transfeindliche, ableistische, antisemitische, klassistische oder andere Übergriffe nicht tolerieren.

Awareness ist eine Gruppenaufgabe!

Awareness-Verantwortung haben alle Teilnehmenden dieser Veranstaltung. Awareness ist eine Gruppenaufgabe! Ergänzend dazu gibt es ein Awareness-Team, das du ansprechen kannst, wenn du übergriffigem Verhalten ausgesetzt warst.

Wenn Deine Grenzen verletzt wurden …

Wenn Deine Grenzen verletzt wurden oder Du Gewalt erfahren hast, wende Dich an das Awareness-Team (weiße T-Shirts mit dem lila A). Wenn Du mit dem Awareness­Team Kontakt aufnehmen möchtest, schreib an:

Was Du erlebt hast, stellen wir als Awareness-Team nicht in Frage. Wir verstehen uns als Deinen empathischen und parteilichen Beistand. Deine Bedürfnisse stehen bei uns im Zentrum. Es wird nichts ohne Deine Zustimmung geschehen. Was Du uns erzählst, wird vertraulich behandelt.

Wenn du sexualisierte Gewalt erfahren hast

Ansprechstelle EKM
Dorothee Herfurth-Rogge
0172 7117672

Zentrale Anlaufstelle
0800 5040 112

anlaufstelle.help

Hilfe-Portal
0800 22 55 530
hilfe-portal-missbrauch.de

TelefonSeelsorge
0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222

Wenn Du jemanden diskriminiert hast …

Wenn Du darauf angesprochen wirst, jemanden diskriminiert zu haben, dann erwarten wir von Dir die Bereitschaft, Dein Handeln zu reflektieren. Die Person, die das diskriminierende Verhalten angesprochen hat, muss kein Verständnis für das diskriminierende Verhalten aufbringen, sollte aber trotzdem Mitgefühl haben. Unser Umgang miteinander soll nicht von Verurteilung geprägt sein.

Privilegien der ESG

Auch wir als ESG müssen unsere privilegierte Position hinterfragen und berücksichtigen. Wir haben nicht mit allen Formen von Diskriminierung Erfahrung gemacht; diese selbstkritische Haltung versuchen wir in unser Handeln einfließen zu lassen.

Ausschluss von der Veranstaltung als allerletzte Option

Wir schließen grenzüberschreitende Menschen von dieser Veranstaltung aus, wenn betroffene Personen sich nicht mehr wohl fühlen. Das Awareness-Team positioniert sich hinter der betroffenen Person und nimmt ihre Wünsche und Forderungen ernst.